Bereit für die Zukunft

Integration der Beschlüsse und Weichenstellung für die Zukunft im Rahmen der DHB-Bundesratssitzung

Als der Bundesrat des Deutschen Handballbunds (DHB) Anfang Mai in Bremen zusammenkam, um Anpassungen der aktuellen Spielordnung zu beschließen, waren auch Vertreter von Aufsichtsrat und Vorstand der Handball4all AG zugegen, um Aktionäre und Kunden zu begleiten und über aktuelle Neuerungen zu informieren. „Die beschlossenen Änderungen, in erster Linie eine Reform der Spielrechte aufgrund Spielberechtigung, werden in den Produkten von Handball4all 1:1 abgebildet – natürlich ohne dass dadurch für unsere Kunden weitere Kosten entstehen“, so Thomas Dieterich, Vorstand von Handball4all. „So gehen wir sicher, dass unsere Produkte stets den neuesten rechtlichen Regelungen entsprechen, fit für die Zukunft sind und bleiben.“

DHB-Spielrechtsreform: Weniger Komplexität, mehr Flexibilität
Im Wesentlichen wurden durch den DHB-Bundesrat folgende Anpassungen der Spielordnung beschlossen: Während die Spielrechte nach wie vor einem Verein zugeordnet bleiben, haben Jugendliche nun die Möglichkeit, nach Einhaltung bestimmter Kriterien bis zu drei Spielrechte in jeweils einer Mannschaft in maximal zwei Vereinen zu besitzen. Erwachsene können ab jetzt zwei Spielrechte für zwei verschiedene Mannschaften innehaben, Zudem ist künftig der einmalige Wechsel des Spielrechts bis zum 15. Januar eines Jahres möglich. Spielerinnen und Spieler im A-Jugendalter können nun unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne zusätzliche Formalitäten ein Spielrecht im Erwachsenenbereich wahrnehmen, da dieser als nächsthöhere Altersklasse festgelegt wurde. Ziel dieser Änderungen durch den DHB-Bundesrat ist es, komplexe Strukturen zu vereinfachen und den Spielerinnen und Spielern mehr Flexibilität im Spielbetrieb zu ermöglichen.

Gemeinsam auf Zukunftskurs: Aktionäre, Vorstand & Aufsichtsrat
Die Vertreter von Handball4all nutzten die Gelegenheit der DHB-Bundesratssitzung auch dafür, aktuelle Sachstände und Fortschritte der vereinbarten Programmieraufträge zu besprechen und die gemeinsame Richtung zu bestätigen. Bereits bei der diesjährigen Hauptversammlung Ende Februar in Stuttgart war klar geworden, dass sich alle Beteiligten „nahezu ideal auf einer Wellenlänge befinden“, so Dieterich. So stimmte man sich dort bereits zu gemeinsamen Zielen wie einer personellen Aufstockung, einem noch besseren Informationsfluss und vor allem der Verfolgung des Ziels, die Handball4all AG zum alleinigen Anbieter für IT-Lösungen im gesamten DHB zu machen ab.
Ein wichtiges Thema, das in Bremen besprochen wurde, war die in diesem Zusammenhang vom DHB-Vorstand geplante Evaluierung aller zukunftsfähigen Alternativen für eine Verwaltungs- und Spielplansoftware durch eine neutrale Instanz. Auch wurde intensiv über die Ausweitung der Kooperation zwischen der Handball4all AG und dem Portal Handball.net diskutiert. Das Vorhaben einer exklusiven Lieferung aller Daten für Handball.net durch die Handball4all AG und einer Einstellung des eigenen Portals geht demnach in die nächste Phase: Die notwendigen Anpassungen haben sich nach Prüfung als durchaus lösbare Herausforderungen herausgestellt. Wie es scheint, stehen nun alle Weichen bei Handball4all Richtung Zukunft.